Erfolgreiche Digitalisierung heisst Automatisierung und Individualisierung von Prozessen. Dabei automatisieren zunächst Softwareprogramme die Prozesse. Doch Automatisierung allein senkt Kosten, nützt aber das Potenzial der Digitalisierung bei weitem nicht aus. Nur wenn Lösungen individualisiert, an die spezielle Situation des Kunden angepasst werden können, ergibt sich ein entscheidender Wettbewerbsvorteil.

CrowTen hat verschiedene, langjährige Kundenprojekte durchgeführt, mit dem Fokus auf Automatisierung der Prozesse. Dazu stand stets auch die Anpassbarkeit an die spezifischen Situationen im Vordergrund. Drei Beispiel sind hier aufgeführt.

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Automatisieren der Projektierung: Akustik-ProjektierungsTool (APT)

CrowTen hat für die SBB das Akustik-Projektierungstool entwickelt, mit dem die Lärmsanierungsprojekte effizient geplant und projektiert werden können. Dadurch werden die Kosten gegenüber dem ursprünglichen Verfahren halbiert.

Die Lärmsanierung der Bahn hat in rund 500 Gemeinden Projekte zu Lärmschutzmassnahmen ausgelöst. Alle diese Projekte haben dieselbe Struktur. Doch sind die Randbedingungen in jeder Gemeinde selbstverständlich unterschiedlich. Eine ideale Aufgabe zur Digitalisierung.

Alle Berechnungen laufen automatisch ab. Das APT stellt die Projektdokumentation (PGV-Dossier) auf Knopfdruck zusammen. Vorbereitete Textbausteine werden mit den spezifischen Daten gefüllt. Software-Programme stellen mit Hilfe von einmal vorbereiteten Plan-Vorlagen die Planunterlagen des Projekts zusammen. Was früher Tage in Anspruch genommen hat, kann in einer Stunde erledigt werden.

Überführen der Daten des Gotthard Basistunnels in die SBB Systeme

Die Ausgangslage für das Überführen der Daten des Gotthard Basistunnels in die Systeme der SBB war die folgende: Die Schweizerischen Bundesbahnen haben den Betrieb des Gotthard Basistunnels (GBT) übernommen. Gebaut hat den Tunnel jedoch die AlpTransit AG. Diese hatten auch alle Daten des Tunnels erfasst und in einer Datenbank abgelegt. Diese Daten mussten somit in

Jährliche Berechnung der Emissionen der Deutschen Bahn

Aus den Fahrplan- und den Infrastrukturdaten werden die Verkehrsdaten pro Streckenabschnitt bestimmt. Die Berechnung muss jedes Jahr neu durchgeführt werden. Dabei ändern sich die Netzdaten jedes Mal ein wenig. Dies hat zur Folge, dass einige Anpassungen in einzelnen Bearbeitungsschritten notwendig sind. Deshalb werden die Berechnungsschritte in einer Ablaufsteuerung abgebildet. Die automatisch ablaufenden Berechnungen sind von den speziellen Handbearbeitungen sauber getrennt. So kann die gesamte Verkehrsdatenaufbereitung kontrolliert durchgeführt werden.